Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team) zeigte im zweiten Rennen erneut einen super Start, anders als im ersten Rennen kamen aber auch Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) und Davide Giugliano (Ducati Superbike Team) aus der ersten Reihe gut vom Start weg und lagen zu Rennbeginn mit an der Spitze.

Die Pace im zweiten Rennen war viel höher als im ersten Lauf. Rea fuhr auf seiner ersten fliegenden Runde fast Rundenrekord.

Der amtierende Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) startete langsam, war aber schnell auf Rang 4 nach vorne gefahren, nachdem er Marco Melandri (Aprilia Racing Team) hinter sich lassen konnte. Chaz Davies (Ducati Superbike Team), der später auf dem Podium landete, lag dicht dahinter.

Im Laufe des Rennens fuhr Rea an der Spitze über 5 Sekunden davon, Davies und Guintoli kämpften in der letzten Runde hart gegeneinander, genauso wie Sykes und sein Kawasaki-Teamkollege Loris Baz.

Im Ziel sicherte sich Rea den Doppelsieg vor Davies, der sich die zweite Position noch angeln konnte. Guintoli kam nach hartem Kampf auf Position 3 an.

Loris Baz schlug seinen Teamkollegen Tom Sykes und angelte sich den vierten Rang. Hinter den beiden konnte Davide Giugliano als Sechster die Enttäuschung vom Sturz im ersten Rennen hinter sich lassen.

Niccolo Canepa hatte in den letzten Runden ein technisches Problem, obwohl er die EVO-Kategorie bis dato anführte, musste er aufgeben. Somit reichte er die EVO-Trophäe erneut an Leon Camier (BMW Motorrad Italia) weiter.